Auch Busfahrer und Naturschützer Christian Jungmann hat sicherlich nicht damit gerechnet, dass er die Umweltministerin und ihren Tross direkt am Nest des einzigen Schwarzstorches im Hunsrück vorbei chauffieren sollte. "Den stört das nicht, solange wir nicht anhalten", sagen die Männer vom Forst im Brustton der Überzeugung. Hoffentlich haben sie das nicht mit dem Vollernter ausprobiert... Und hoffentlich wissen das mit dem Nichtanhalten auch die Insassen der etwa zehn Autos, die über den engen Waldweg hinter dem Reisebus herkurven. Ziel ist der Sandkopf, wo den Pressevertretern das Kerngebiet eines künftigen Hochwald-Nationalpark gezeigt werden soll. Auch weiterhin gilt: Autos raus aus dem Nationalpark Hunsrück! Auch Umweltministerinnen können zu Fuss gehen - oder was?
Und hier: Das Nest des einzigen Schwarzstorches im Hunsrück, das er mit der einzigen Schwarzstörchin und seinen einzigen Storchenkindern bewohnt.
Und hier: Das Nest des einzigen Schwarzstorches im Hunsrück, das er mit der einzigen Schwarzstörchin und seinen einzigen Storchenkindern bewohnt.